Astilben Rot

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Viele kennen das Problem aus dem eigenen Garten: schattige oder feuchte Ecken, an denen kaum Blumen blühen können. Für dieses Problem gibt es jetzt eine Lösung. Die Astilbe eignet sich hervorragend für diese Standorte. Sie mag feuchte, leicht humose Böden und ein etwas schattiges Plätzchen. Die Astilbe ist eine der wenigen Pflanzen, die im Sommer gerne nasse Füße hat.

Die Astilbe wird in Deutschland auch Prachtspiere genannt. Sie hat fahnenähnliche Blätter, die im Frühling eine tiefrote Farbe annehmen und sich im Laufe der Zeit grün verfärben. Die Blüten ragen auf sogenannten Blütenrispen über die Blätter hinaus und haben eine lange Blütezeit. Außerdem ziehen sie Insekten an.

Pflanztipps für die Astilbe

• Standortansprüche: Die Astilbe benötigt zwar viel Licht, mag aber die direkte Sonneneinstrahlung nicht. Achten sie aus diesem Grund darauf, dass sie die Blume nicht direkt in die Sonne pflanzen und ihr ein wenig Schatten spenden.
• Pflanzung: Bevor sie die Astilbe pflanzen, legen Sie die Wurzeln für eine halbe Stunde in lauwarmes Wasser.
• Die Astilbe sollte ca. 15 cm tief und mit einem Pflanzabstand von 20 bis 25 cm in die Erde gesetzt werden. Achten Sie darauf, dass die grünen Blätter etwas aus der Erde ragen. Achten Sie beim Einpflanzen darauf, dass die Wurzeln gut bewässert sind und der Boden nicht austrocknet. Anschließend reicht zweimaliges Gießen pro Woche aus.
• Pflanzgefäß: Wenn Sie die Astilbe in einen Kübel pflanzen, sollten Sie auf das Vorhandensein von einem Abflussloch achten, damit das überschüssige Wasser gut ablaufen kann. Der Blumenkübel sollte im Durchmesser nicht größer als 30 cm sein.
• Die Astilbe mag einen gut drainagefähigen Boden. Bereiten Sie diesen daher gut vor und mischen Sie etwas Erde aus dem Beet mit Blumenerde. Für eine bessere Drainage geben Sie ein wenig Sand oder Kompost dazu.
• Überwinterung: Die Astilbe ist komplett winterhart und kann sowohl in der Erde als auch im Blumenkübel überwintern.